26.01.2016

Eine Forschungsreise ins Odysseum

Die Klasse 6b erkundet die Eigenschaften von Tönen

Nicht nur das Deutsche Museum in Bonn ist für junge Naturforscher eine Reise wert, auch das in Köln gelegene Odysseum begeisterte die Klasse 6b. Während der Fair-Play-Woche konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über unsere Sinne testen und erweitern.

Im Mittelpunkt standen dabei die Ohren. In der Workshow „Unplugged“ – einer Mischung aus Workshop und Entertainment – kamen nicht nur Gitarren zum Einsatz. Mit Hilfe ungewöhnlicher Instrumente wie dem Rubens’schen Flammenrohr und dem Riesengong wurde der Schall für die jungen Forscher nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar und fühlbar gemacht.

Zur großen Freude der Schüler*innen waren sie ihren Lehrern in einer Sache deutlich überlegen: im Hören hoher Töne. Hobbyfunker und Showmaster Hartmut - immer einen flotten Spruch auf den Lippen – riet ihnen deshalb, doch ihre Handyklingeltöne auf 20.000 Hertz einzustellen – unhörbar für die tauben Lehrer.

Herr Huch erfreute die Zuschauer mit einer gekonnten Showeinlage auf der E-Gitarre. Am Ende brannte ein tobender Applaus.

Vor der Show hatten sich die Abenteuer auf eine Rallye durch die verschiedenen Themenwelten des Museums begeben. Dabei ergaben die Lösungen der verschiedenen Aufgaben einen Tresorcode. Besondere Highlights waren hier der Flugsimulator und ein lebensechter Dinosaurier. Wagemutige testeten ihre Weltraumtauglichkeit am Astronautentrainer.

Den meisten gelang es bis zum Schluss ihren Wissenszuwachs unter Beweis zu stellen. Die letzte Aufgabe – das Knacken des Tresors – wurde mit viel Teamgeist von nahezu allen Gruppen gelöst.