18.09.2023 - 22.09.2023
Die Abschlussfahrt der 10a ging in diesem Jahr nach Ostdünkirchen in Belgien an die Nordseeküste. Dort lebten wir in Häusern, in denen wir uns selbst versorgen mussten, z.B. essen kochen, einkaufen, das Haus sauber halten und allem, was zu einem selbstversorgenden Leben dazu gehört. Jeden Abend sind Herr Barucha und Frau Linde in ein anderes Haus gegangen, um einen netten Abend mit den jeweiligen Schülerinnen oder Schülern zu verbringen und um sich bekochen zu lassen (Kochchallenge).
Montags um 9:45 Uhr sind wir an der Schule gestartet und sind zwischen 15 und 16 Uhr in Ostdünkirchen an der belgischen Nordseeküste ankommen. Als wir angekommen waren, haben wir unsere Schlüsselkarten für die Häuser bekommen, die leider noch nicht funktioniert haben, weil wir zu früh waren. Nur bei einem Haus hat es funktioniert, wo wir dann alle gewartet haben, bis wir in die anderen Häuser durften. Abends sind wir dann noch zu dem Strand in der Nähe gegangen. Am ersten Abend wurden unsere Lehrer*innen bei netter Atmosphäre von Jaan, Carlos, Oskar S. und Luk mit Spaghetti von Mirakoli bekocht.
Dienstags starteten wir um 9:15 Uhr zu unserem Ausflug nach Brüssel, wo wir gegen 11 Uhr angekommen sind. Wir wurden kurz rumgeführt und haben unter anderem das Atomium, das Königshaus und das „Manneken Pis“ besichtigt. Danach durften wir frei durch Brüssel laufen. Leider standen wir bei der Rückfahrt 3-4 Stunden im Brüsseler Stau. Damit waren wir erst sehr spät im Park, wo wir noch kochen mussten. Diesmal waren Herr Barucha und Frau Linde im anderen Jungenhaus eingeladen. Es sollte ein Hähnchencurry mit Reis geben.
Am Mittwoch Morgen ist Lucas von seinem Vater nachgebracht worden. Zuvor war er krank. Heute hatten wir mehrere Möglichkeiten den Tag zu gestalten. Wir hatten die Wahl im Park zu chillen, in der Stadt zu bummeln, oder mit den Lehrer*innen in das Schwimmbad im Park zu gehen. Einige waren im Schwimmbad und andere haben die Zeit genutzt und sind einkaufen gegangen. Als alle wieder in ihren Häusern waren, hatten wir die Wahl mit zum Strand zu kommen um ein paar nette Fotos zu schießen. . Allen die mit zum Strand gekommen sind, wurde ein Eis von den Lehrern ausgegeben. Danach ging’s zurück zum Park und zum Kochen. An diesem Abend aßen Herr Barucha und Frau Linde bei Leonie, Gloria, Lina, Caro und Helen. Es gab zur Vorspeise einen Salat, dann Frikadellen mit Purée und Erbsen und Möhren und zum Nachtisch eine fette Mascarponecreme. Die Lehrer waren begeistert.
Donnerstags sind wir früh mit der Bahn zum Atlantikwall, einer alten Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg, gefahren und haben eine Führung bekommen. Leider war das Wetter nicht so gut, also hatten wir alle nicht so gute Laune, trotzdem hatten wir Spaß und haben viel gelernt. Danach sind wir alle Döner essen gegangen in Nieuwport und unsere Lehrer*innen sind in der Zeit in der Stadt herumgelaufen. Abends haben wir noch unsere Sachen gepackt, da es am nächsten Morgen früh wieder zurück nach Hause ging. Am letzten Abend waren die Lehrer*innen zu Gast bei Alina, Felina, Hanna, Zara, Lara, Senel und Elanur. An diesem Abend gab es Salat, Hühnersuppe aus der Dose und Nudeln mit Pesto und zum Nachtisch Waffeln mit Nutella.
Die Kochchallenge hat übrigens die Frikadellencrew gewonnen. Eine Belohnung von den Lehrer*innen steht noch aus ;-)
Freitag: Am Freitag sind wir wieder nach Hause gefahren. Gegen Mittag sind wir wieder an der Schule angekommen. Bevor wir jedoch abfahren konnten, haben die Parkmitarbeiter unsere Häuser kontrolliert. Alles war in grünen Bereich (bis auf das Haus 723 ;-) und wir konnten uns auf den Heimweg machen. Nach einer entspannten Rückfahrt im Doppeldeckerbus wurden wir an der Schule von unseren Eltern abgeholt.
Im Allgemeinen hat allen unsere Abschlussfahrt gefallen. Vielen Dank an Frau Linde und Herrn Barucha für die Klassenfahrt.