16.-19.05.2017

Von Dienstag bis Freitag machten sich die Schüler*innen und Tutor*innen der 5a und 5d auf zur Klassenfahrt nach Wissen an der Sieg. Nach einer fröhlichen Zugfahrt wurden im Haus Schönstein zunächst die Zimmer verteilt und die Betten bezogen. Anschließend gab es das erste Mittagessen. Danach ging es bei strahlendem Sonnenschein raus auf die Wiese und in den Wald zum Teamtraining mit spannenden Spielen, in denen die Schüler*innen ihre Teamfähigkeit beweisen konnten oder erlernen mussten.

 

Am nächsten Tag stand Klettern auf dem Programm. Jeweils in zwei Gruppen aufgeteilt ging es für die Schüler*innen zum sogenannten Pamper Pole, einer 9 m (!) hohen Säule. Die Schüler*innen mussten zunächst die Säule besteigen und dann anschließend von der Spitze herunterspringen, während die Mitschüler*innen sicherten. Eine Mutprobe der ganz besonderen Art.

 

An der zweiten Station mussten jeweils zwei Schüler*innen auf Drahtseile klettern, die zwischen zwei Bäumen befestigt waren. Gemeinsam sollten sie dann von dem einen Baum zum anderen gehen. Dabei konnten sie sich lediglich an in großen Abständen voneinander herunterhängenden Seilen festhalten. Gesichert waren die beiden ebenfalls von ihren Mitschüler*innen. Am Ende stand auch hier der Sprung in die Tiefe.

 

Nach so viel Aufregung erholten sich die beiden Klassen abends an einem gemütlichen Lagerfeuer und machten sich leckeres Stockbrot, das sie an selbst geschnitzten Holzstöcken über das Feuer hielten.

 

Der nächste Vormittag stand ganz im Zeichen eines Ausflugs nach Wissen, den die Schüler*innen zu einer ausgedehnten Shoppingtour nutzten, während sich die Kolleg*innen einen Kaffee und etwas Ruhe gönnten. Am Nachmittag besuchte die 5d dann das Besucherbergwerk Grube Bindweide zu einer spannenden Tour unter Tage.

 

Den letzten Abend der Fahrt verbrachten die Schüler*innen beider Klassen schließlich gemeinsam beim Tanz in der Disco. Wer wollte, konnte noch an einer Nachtwanderung teilnehmen. Um 23 Uhr lagen dann aber alle Kinder glücklich und erledigt von den ereignisreichen und aufregenden Tagen im Bett. Schade, dass wir am nächsten Tag schon wieder nach Hause fahren mussten. Aber man soll ja schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist!!!